Wie Sie Ihre Macht und Kraft zurückgewinnen

Macht und Kraft zurückgewinnenWie verbringen Sie Ihren Tag? Wieviel Zeit am Tag, machen Sie Sachen, die Sie richtig gern tun? Auf wieviel Prozent kommen Sie?

Wenn wir uns von der Meinung, den Ansichten und Interessen anderer abhängig machen, brauchen wir uns nicht wundern, uns geschwächt zu fühlen oder unzufrieden zu werden. Ich möchte niemanden vor den Kopf stoßen oder angreifen. Die meisten von uns wurden so erzogen. Es war einfach das täglich Brot, das zu tun, was die anderen wollten. Aus Sicherheitsdenken und Angst wird das im Erwachsenenalter beibehalten. Doch deshalb ist so wichtig, irgendwann diesen Lebensstil in Frage zu stellen und damit zu beginnen, sich selbst zu folgen.

Was können Sie ganz konkret tun, um wieder in Ihre volle Kraft zu kommen?

An allererster Stelle brauchen Sie, sich wieder selbst mehr zu vertrauen. Das, was Sie sich wünschen und das, was Sie wollen, hat Berechtigung und ist wichtig. Bitte hören Sie sich selbst zu und beachten Sie auch das, was Sie dabei, sich selbst zuzuhören, in sich gefunden haben. Es kann sehr interessant sein, andere Menschen zu fragen und deren Gedanken kennenzulernen. Doch wenn Sie tatsächlich glauben, irgendjemand anderes könne wirklich wissen, was besser für Sie ist, fürchte ich, machen Sie ganz traurige Erfahrungen. Wenn Sie an Ihrer Kraft und Macht interessiert sind, hören Sie ab sofort nur noch auf sich SELBST. Und damit ist gemeint, auf die innere Stimme zu hören. Hören Sie auf das, was Ihnen Ihr Herz sagt und das, was Sie fühlen.

Als nächsten Punkt sehe ich, sich bewusst zu machen, wie stark und kraftvoll Sie sind. Viele unterschätzen völlig die Auswirkungen dessen, was sie denken und wollen. Jeder Gedanke, der mit intensiven Gefühlen verbunden gedacht wird, ist eine Absicht und sendet eine Botschaft aus, die ankommt. Nehmen wir z.B. jemanden, der sich eine Veränderung beim Wohnen wünscht, weil er mit seiner Wohnsituation nicht mehr zufrieden ist. Denkt dieser Mensch von sich: „Das schaffe ich nicht. Das kann ich nicht. Ich finde nichts Neues, das besser ist,“ dann legt er sich fest. Solche Gedanken sind eine Intention, eine Absichtsbekundung und Willenserklärung. Diese so formulierte Absicht wird genau das erzeugen. Diese Person wird das nicht gut können, sich eine neue Wohnung zu suchen und wohl nichts Neues finden oder nur unter größten Anstrengungen ihr Ziel erreichen. Und das läuft unbewusst ab.

Wir sind uns nicht bewusst, wie stark wir sind, welche Bedeutung der eigene Wille hat und dass wir unsere Wünsche und Absichten mit unserem Denken zum Ausdruck bringen. Bewusste und unbewusste Gedanken werden Realität.

Doch wenn dies durchschaut und erkannt wird, können wir das gleiche Verfahren konstruktiv nutzen. Fragen Sie am besten als erstes Ihr Herz, was Sie wirklich wollen. Danach ENTSCHEIDEN Sie sich dazu, dass Sie das, was Sie sich von Herzen wünschen, bekommen. Im Beispiel von oben wäre das: „Ich will eine neue, schöne Wohnung. Ich werde sie finden. Das kann ich. Ich schaffe das.“ Damit senden Sie die Absicht, die wirken wird. Im Kontakt mit Ihrem Inneren werden Sie auch weitere Informationen über die nächsten Schritte, die zum Erreichen Ihres Ziels zu erledigen sind, erfahren.

Es führt kein Weg daran vorbei, uns wieder selbst zu unserer eigenen Autorität zu machen. Wer sich noch keine Lebensfreude zugesteht, erlaubt sich nicht, sich selbst zu fragen, was ihm Freude machen würde. Wer die Konsequenzen fürchtet oder Angst hat, Fehler zu machen, traut sich nicht, auf sich zu hören. In diesem Fall wird die eigene Macht auf andere Menschen oder Institutionen übertragen. Das zeigt sich entweder im Kampf gegen Autoritäten wie z.B. (Vater-)Staat, Kirche, Chefs, Lehrer, Ärzte, Partner oder Vater oder kann sich auch im angestrengt-ängstlichen Befolgen dessen, was die sogenannte Autorität verlangt, ausdrücken. Beides – dagegen Kämpfen als auch das Angsthaben und Denken, gehorchen zu müssen, sind Abhängigkeiten.

Fassen wir zusammen: Was können Sie tun, um wieder in Ihrer Kraft zu sein?

Sie sehen sich Selbst als Ihre Autorität. Sie fragen sich und hören auf sich. Sie tun das, was Sie gern machen und was Ihnen Freude macht. Sie vertrauen sich und vertrauen Ihrem Willen. Sie sind sich Ihrer Macht bewusst und nutzen Ihre Gedankenkraft konstruktiv. Ihre Absichtsäußerung sind mächtig und bringen Sie auf IHREM WEG weiter.

Und zu guter Letzt: Bitte achten Sie darauf, welche Informationen Sie sich zumuten und sorgen Sie dafür, sich negative Informationen vom Hals zu halten. Denn das kann auch schwächen.

Ich wünsche Ihnen einen glücklichen, kraftvollen Tag

Ihre Regine Göttert

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Diesen Text schrieb Dipl. Psych. Regine Göttert © – www.regine-goettert.de – Psychotherapie/Healing/Coaching/Spiritualität.

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