Kosmisches Bewusstsein: Was ist das? Wofür ist das gut? Wie ist es zu erzeugen?
Ich habe Freude daran, immer mal wieder über den eigenen Tellerrand und den eigenen Alltag mit seiner schier unerschöpflich erscheinenden Fülle von Aufgaben hinauszuschauen. Sich bewusst zu machen, dass wir hier auf der Erde auf einer kleinen Kugel leben, die sich in einem unendlich großen, dunklen, extrem kalten Raum bewegt, beeinflusst dann auch wieder die eigene kleine Welt positiv.
Nicht umsonst heißt es, „Alles ist relativ.“ Für ein Couchpotato ist, zweimal in der Woche eine halbe Stunde langsam zu joggen, vielleicht ein fernes Ziel. In seinen Augen scheint das, ‚viel Sport machen‘. Jemand, der sportlich ambitioniert ist und jede Woche 100 km läuft, verteilt auf tägliche Einheiten von 10 bis 20 km, hält es für ’nicht viel Sport machen‘. So ist eben tatsächlich alles relativ. Und es kommt auf den eigenen Bezugsrahmen an, mit dem Sie die Dinge einordnen.
Ich erinnere mich z.B. auch an eine Urlaubsreise. Wir fuhren mit der Fähre von Athen nach Kreta, was viele Stunden dauerte. Als wir auf der Insel ankamen, war es klar, dass wir auf einer Insel angekommen waren. Doch nach ein paar Tagen abseits der Küste war es vergessen. Wenn das Meer nicht mehr zu sehen ist, müssen wir uns aktiv daran erinnern, auf einer Insel zu sein, um uns dessen bewusst sein zu können. Und so ist es auch mit dem kosmischen Bewusstsein.
Mal in den dunklen Abendhimmel gucken, kann helfen. In der Stadt ist das allerdings eher schon eine Herausforderung. Einen Platz zu finden, an dem nachts kein künstliches Licht ist, braucht kreative Ideen. Oder Sie begeben sich mit Ihrer Vorstellung auf die Reise, heben sozusagen ab und wandern im Geist über die Atmosphäre der Erde hinaus. Sie lassen mehr und mehr alles Vertraute und die Erde hinter sich, schweben weit hinaus in die Dunkelheit und schauen in dieses Dunkel, die Schwärze, das Nichts. Und dort verweilen Sie etwas.
Wenn Sie sich dann nach längerer Zeit umdrehen, die Erde wiedersehen und zur Erde zurückkehren wollen, stellen sich automatisch Fragen. Wie ist es möglich, dass es auf diesem Planeten all das gibt, was wir zum Leben brauchen? Es ist weder zu heiß noch zu kalt. Es gibt Wasser. Es gibt Sauerstoff, Nahrung, Lebewesen.
Woher kommt das alles, was wir hier haben? Und woher kommt das Leben?
Vielleicht mögen Sie es ja mal ausprobieren, dieses kosmische Bewusstsein zu erleben. Ich verspreche Ihnen, dass danach für Sie nichts mehr selbstverständlich ist. Mit dem kosmischen Bewusstsein haben Sie einen wunderbaren Schlüssel in der Hand, der Ihnen hilft, das Wesentliche vom Unwichtigen zu unterscheiden. Und Sie werden sich wie von SELBST besonders beschenkt und sehr dankbar zu fühlen.
Ich wünsche Ihnen einen glücklichen Tag …
Ihre Regine Göttert
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Diesen Text schrieb Dipl. Psych. Regine Göttert © – www.regine-goettert.de – Psychotherapie/Healing/Coaching/Spiritualität.
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